Rohstoffgewinnung

In Deutschland werden in 5.000 Rohstoffgewinnungsstätten pro Jahr rund 600 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe gefördert.

Steinbrüche, Kies-, Sand- und  Tongruben bedeuten einerseits Eingriffe in Natur und Landschaft. Andererseits sind diese Gewinnungsstätten auch wichtige Lebensräume für zahlreiche bedrohte und seltene Tiere und Pflanzen.

Ökologen und Biologen schätzen inzwischen den hohen ökologischen Wert von Gewinnungsstätten.

Kiesabbau schafft Lebensräume

Noch wichtiger als das lokale Vorkommen einzelner seltener Tiere, ist der Lebensraum als Ganzes.

Im Vergleich zur umgebenden Landschaft zeichnen sich Gewinnungsstätten meist durch eine reichhaltige Struktur mit unterschiedlichsten kleinräumigen Lebensbedingungen aus.

Die Gestaltung der Lebensräume ist Ergebnis eines funktionierenden Dialogs zwischen Rohstoffindustrie und Naturschutz.